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U12 fährt zur Niedersachsenmeisterschaft

Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 13. März 2018

Von Caroline Schäufele

Am Samstag haben die U12-Mädchen mit einem spannenden Spiel ihren Weg zur Niedersachsenmeisterschaft geebnet. Sie gewannen in der Bezirksoberliga souverän mit 45:35 Punkten gegen Eintracht Braunschweig.
Gleich zu Beginn des Spiels gingen die Veilchen in Führung, die sie das gesamte Spiel nicht mehr abgaben. So stand es nach einem fulminanten Spielbeginn am Ende des ersten Viertels 17:7. Die BG überzeugte mit schnellen Spielabläufen und guten Pässen, sodass die Braunschweiger wenig Chancen hatten.
Im zweiten Viertel konnten die Braunschweiger den Punkteabstand zwar etwas reduzieren, es stand 31:20, hatten jedoch gegen die spielerische Kraft der BG-Mädchen wenig entgegenzusetzen. Diese überzeugten mit neuen Taktiken und überlegener Manndeckung.
Auch wenn im dritten Viertel anfangs die Leistungsstärke etwas nachließ, sicherten sich die Spielerinnen im 4. Viertel ihren Sieg mit einer hohen Konzentration und schnellen Spielabläufen.
Mit dem Sieg gegen Braunschweig ziehen die U12-Veilchen jetzt Anfang Mai in die Niedersachsenmeisterschaft ein.
Trainerinnen Leonie Schmidt und Jill Brand zeigten sich vom Spiel ihrer Mannschaft restlos überzeugt: „Wir sind super stolz auf die Mädchen, sie haben sich die Meisterschaften wirklich verdient. Heute haben sie alles was wir ihnen im Training gezeigt umgesetzt. Hätten wir nicht so viele einfache Würfe vergeben, wäre das Ergebnis auch deutlich höher ausgefallen.“

Wery 16, Nargang 13, Rau 13, Schiele 11, Schäufele 6, Hübener 2, Bootjer, Johnsen, Logemann, Wieczorek

Bruns-Team schafft es bis ins Halbfinale

Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 13. März 2018

Die U16 der BG 74 hat ihr Ziel erreicht und ist bis ins Halbfinale der Niedersachsenmeisterschaft vorgedrungen. Dort scheiterten die Göttinger unglücklich.

Dennoch zeigte sich die Mannschaft von Trainer Tobi Bruns von ihrer besten Seite. Das musste zum Auftakt der TSV Quakenbrück erfahren, der mit 85:62 (58:49, 38:28, 20:13) besiegt wurde. "Gegen einen guten Gegner haben wir stark angefangen, ehe wir uns im zweiten Viertel von der Kulisse haben beeindrucken lassen. Umso bemerkenswerter war es, wie wir uns nach dem Seitenwechsel gefangen haben", lobte Bruns.

Im späten zweiten Gruppenspiel wurde anschließend der VfL Stade mit 68:50 (42:31, 21:19, 11:10) bezwungen. Beiden Teams war die Müdigkeit anzumerken. "Es war keine Glanzleistung, aber hat gereicht", konstatierte der Coach hierzu.

Wieder deutlich verbessert traten die Veilchen im Halbfinale gegen Rasta Vechta auf. In einer knappen, hart geführten Begegnung reichte es jedoch nicht ganz. Hauchdünn mit 79:83 (57:61, 43:42, 24:23) unterlag die BG, die dennoch zufrieden auf ihre Saison zurückblickt.

Weniger erfolgreich verlief die Rückfahrt, bei der die Göttinger aufgrund einer Autopanne auf den Abschleppdienst warten mussten und die Reise im Mietwagen zu Ende brachten.

Die geilste Mannschaft der Vereinsgeschichte

Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 11. März 2018

Viel Wehmut schwang beim letzten Saisonspiel der BG 74 II in der Bezirksoberliga mit. Und der Hauptgrund dafür war nicht die knappe 67:68 (53:53, 36:35, 11:24)-Heimniederlage gegen den TV Jahn Wolfsburg.

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: In einer niveauvollen und intensiven Partie hatten die Göttinger den Sieg auf der Hand. Der finale Wurf verfehlte aber sein Ziel, und beim Rebound wurde ein Wolfsburger gefoult. Der Gästeakteur behielt von der Freiwurflinie die Nerven und stellte so eine Sekunde vor Ende den Auswärtserfolg sicher.

In der Abschlusstabelle stehen die Veilchen dadurch mit einer ausgeglichenen 9:9-Bilanz auf dem sechsten Platz. "Das spiegelt unsere Saison perfekt wider. Wir haben Genie und Wahnsinn präsentiert, an einem Wochenende den Tabellenführer weggehauen, uns eine Woche später beim Schlusslicht blamiert. Trotzdem hat die Spielzeit wieder riesigen Spaß gemacht", sagte Trainer Jakob Papenbrock, der zudem den erst 15-jährigen Schiedsrichter Noah Scherpenbach ausdrücklich für seine starke Leistung lobte.

BG 74: Assembe (11 Punkte), L. Büürma (15), N. Büürma, Dirim (2), J. Eisener (3), Graba (19), Helbling (14), Romey (3), Rorowski.

Doch warum nun das Wehleiden? Ganz einfach: Nach zwei Jahren steht das lustigste Team der Vereinsgeschichte vor einem großen Umbruch. Unter anderem war es für Papenbrock nach acht Jahren das vorerst letzte Spiel als Coach, auch Fabrice Assembe und Aaron Plate verlassen Göttingen, um sich künftig "so wichtigen Dingen wie Rechnungen bezahlen zu widmen", so Pape, der am Schluss nochmal kräftig Pathos verbreitete und ins Phrasenschwein einzahlte: "Das war ein ganz besonderes Team. Wir haben den perfekten Mix zwischen gutem Basketball sowie Freundschaft auf und abseits des Feldes gefunden. Wir haben die Kernidee von Breitensport verkörpert und die Latte für sämtliche Bezirksoberliga-Teams extrem hoch gelegt. Diese Gemeinschaft war außergewöhnlich, und wir werden uns alle später daran zurückerinnern."

Namentlich bedankt sich der Kult-Trainer bei:

Käpt'n Fabrice Assembär
Bratpfanne Bruns
#One_of_my_Boys Luca
#None_of_my_Boys Nico
Doktor Dirim
War ich das etwa? Djakou
Einfach Eisen
Hannescalade Graba
Toni Turnover
Moin! Hensel
Professor Franz
Lewis zu Recht
Beercules Plate
Marcellus Wallace
Sexy Rouenhoff
Satan Wolf

Sowie bei den Jungs, die im klassischen Bezirksoberliga-Stil ein paar Cameo-Auftritte hatten:

Myron Cyrus
Flexi95
Anton Gorpashkov
Leander kann nicht
Konopkaseb von Goethe
Der Kubusteddy
Dennis WickeD
Fabi war eigentlicht nie da

Zu Fünft ohne Schwierigkeiten

Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 11. März 2018

Die Pflichtaufgabe SG Braunschweig hat die U11 der BG 74 erfolgreich gemeistert. Beim sieglosen Schlusslicht gewann der Bezirksoberligist souverän mit 63:39.

Dabei trat die Mannschaft von Trainer Jonas Fischer lediglich zu fünft an, besaß aber wenig Mühe mit den überwiegend aus Anfängern bestehenden Braunschweigern. Besonders die erste Hälfte der Göttinger imponierte, in der sie die defensiven Schwächen der Hausherren gnadenlos ausnutzten.

BG 74: Schallmann (6 Punkte), E. Becker (6), Suchland (21), von Hagen (25), von Witzke (5).