Fünfter Platz ein Erfolg

Kategorie: Basketball
Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 17. April 2018

Die weibliche U11 der BG 74 hat bei der Landesmeisterschaft den fünften Platz belegt. Mit dem Abschneiden war Trainerin Leonie Schmidt zufrieden.

Zum Auftakt erwischten die Göttingerinnen einen Kaltstart, unterlagen mit 29:39 gegen Gastgeber Eintracht Braunschweig, bei dem eine Akteurin einfach nicht zu stoppen war. Anschließend setzte es eine deutliche 33:70-Niederlage gegen den überlegenen späteren Vizemeister BBC Osnabrück, der erst im Finale am TV Vörden scheiterte. Einen versöhnlichen Abschluss der Gruppenphase feierten die Veilchen noch durch das ungefährdete 50:28 gegen den SV Brake. 

Als Gruppendritter hätte der Rivale am zweiten Tag der Titelkämpfe eigentlich MTV Wolfenbüttel heißen sollen, doch der Kontrahent konnte verletzungsbedingt nicht mehr antreten. Deswegen ging es im Spiel um Platz fünf abermals gegen Brake - und erneut sprang ein Erfolg heraus. Diesmal lautete das Resultat 39:25.

"Für alle Spielerinnen war es die erste Meisterschaft, der fünfte Platz ist daher keineswegs eine Enttäuschung. Zumal abgesehen von Alina Feldmann - der mit Abstand jüngsten Spielerin des Turniers - alle Mädels gepunktet haben", lobte Schmidt.

BG 74: Volland (0|0|2|0), Hübener (0|0|6|2), Rohde (2|2|9|4), Üzek (0|1|0|0), Johnsen (4|2|6|0), Sündermann (0|2|2|3), Feldmann (0|0|0|0), Hanke (4|0|6|12), Schiele (21|26|19|18)

 

U11 scheitert im Viertelfinale

Kategorie: Basketball
Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 10. April 2018

Von Aaron Plate

Trotz 4 Siegen aus 5 Spielen sind wir leider nur 5. Geworden, da die Niederlage im Viertelfinale gegen Asc passiert ist. Im ersten Gruppenspiel gegen Bremerhaven hatten wir etwas Probleme ins spiel zu kommen, haben uns aber vor allem durch Super Kampfgeist und Teamzusammenhalt einen 62:55 geholt. Im nächsten Gruppenspiel gegen sehr engagierte und symphatische Gegner aus Osnabrück, die aber eher aus Anfängern bestanden, bekamen alle Jungs reichlich Einsatszeit und zeigten schönes teamplay, so dass am Ende ein 84:32 zu Buche stand. Im Viertelfinale ging es dann gegen den ASC, die in ihrer Gruppe dem späteren Meister aus Oldenburg unterlegen war. Gegen die leicht favorisierten ASCer entwickelte sich ein intensives und hartes Spiel. Und auch wenn sich die Jungs angeführt vom bärenstarken Mats Töllner und dem vorbildlich kämpfenden Kapitän Jörn Von Hagen mit aller Kraft gegen die Niederlage stemmten, war diese schlussendlich nicht zu verhindern, so dass am Ende ein knappes 66:72 zu Buche stand. So ging es am nächsten Tag also leider nur um den 5. Platz. Im ersten Platzierungsspiel wartete mit dem TK Hannover ein sehr unangenehmer Gegner, der zwar technisch nicht besonders stark war, aber sehr gut und körperlich verteidigte. Damit hatten vor allen die Jungs Probleme, die noch nicht allzu lange auf höchstem Niveau dabei sind. Nach einer etwas intensiveren Halbzeitansprache der coaches wurde die Härte dann aber deutlich besser angenommen, so dass am Ende ein verdientes 69:42 verbucht werden konnte. Im Spiel um Platz 5 zeigten die Jungs dann, vor allem in der zweiten Halbzeit, ihr bestes Spiel der Saison. Gegen den ewigen Konkurrenten Wolfenbüttel gegen den es in der Saison einen Sieg und zwei Niederlagen gab, warfen die Lila Jungs nochmal alles rein, was sie nach dem langen Wochenende noch im Tank hatten. Vor allem Luca Albrecht war so gut wie nicht zu stoppen und erzielte einige and ones. Nick Suchland, Ben Mewitz und Henry Brömsen liessen es 3 Punkte Würfe regnen und im Kollektiv konnte der beste Wolfenbütteler teilweise aus dem Spiel genommen werden, so dass man das Spiel mit 83:73 für sich entscheiden und sich absolut verdient den 5.Platz sichern konnte. Co-Trainer Jonas Fischer sagte nach dem Spiel: Das war das Ergebnis einer Saison voller harter Arbeit. Die Jungs haben im letzten Spiel der Saison genau das umgesetzt was wir das ganze Jahr trainiert haben. Insgesamt war es ein sehr gutes Turnier, bei dem jeder der Jungs seinen Teil beitrug. Luca Albrecht und Mats Töllner im Spielaufbau und mit teilweise überragendem Scoring. Jörn Von Hagen als emotionaler Anführer mit überragender Reboundarbeit. Nick Suchland mit guter Arbeit am Korb und heissem Händchen aus der Distanz, Henry Brömsen mit seinem immer wieder enorm wichtigen scoring punch von der Bank. Ben Mewitz und Arne Graeber mit ihrer erfrischenden Unbeschwertheit und ihrem Kampfgeist. Und Jona Hoffmann, Tibet Arda und Arjuna Gutschke-Gomez mit ihrer Energie und teilweise sehr guten offensiv Aktionen die sie aufs Spielfeld brachten.

Punkte: Graeber (2/5/5/9/2=23), von Hagen (4/2/13/12/4=35), Brömsen (6/16/13/0/3=38), Albrecht (19/2/0/10/35=66), Mewitz (5/9/2/11/9=36), Hoffmann (0/7/0/1/0=8), Töllner (14/8/29/9/9=69), Arda (0/13/0/0/0=13), Suchland (10/16/4/14/16=60), Gutschke (0/0/0/0/2=2).

Helfer fürs Miniturnier gesucht

Kategorie: Basketball
Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 03. April 2018

BG 74 beim Osterturnier in Wien

Kategorie: Basketball
Zuletzt aktualisiert: Freitag, 30. März 2018

Dieser Text wird fortlaufend aktualisiert.

Zwei Siege gab es in der Low-Gruppe für die U14 I. Danach stand eine gemeinsame Stadtrundfahrt mit der U14 II auf dem Programm, wobei auch das Schloss Schönbrunn besichtigt wurde. Mit dabei war auch Modar Giro, der die Nacht zuvor noch von Trainerin Vivien Roosch ins Krankenhaus geleitet werden musste, da er sich um 1 Uhr beim Spielen (!) - womit auch immer - im Klassenraum verletzt hat.

Großer Erfolg für die weibliche U20. Nachdem das Halbfinale deutlich mit 53:33 gewonnen wurde, ging es im Finale erneut gegen die Lettinnen aus Jelgava, gegen die es in der Vorrunde eine Elf-Punkte-Niederlage setzte. Im Endspiel fiel die Pleite mit 39:64 deutlicher aus. "Der Gegner war eine Ecke besser, besonders von der Dreierlinie", fasste Trainerin Denise Rees zusammen, die ansonsten sehr stolz auf ihre Mannschaft war.

Die U16 weiß, welche kulinarischen Finessen Wien zu bieten hat.

Nach drei Niederlagen gegen harte Gegner hat die U12 das finale Gruppenspiel souverän mit 48:24 gegen die Berlin Tigers gewonnen. "Der Kampf und Teamgeist hat mir in allen Spielen sehr gut gefallen", lobte Trainer Jonas Fischer.

Halbfinal-Einzug! Die weibliche U20 hat ihr finales Gruppenspiel mit 51:34 gegen Langen gewonnen und hat damit den Sprung in die Vorschlussrunde realisiert. Nach einem verschlafenen ersten Viertel fingen sich die Göttingerinnen im zweiten Abschnitt. Nach dem Wechsel zeigte das Team von Trainerin Denise Rees super Teamspiel in der Offense und Defense. "Ein verdienter Sieg. Jetzt müssen wir uns ausruhen und aufs Halbfinale vorbereiten", sagte Rees.

Den Gewinn des Tages machte jedoch ohne Wenn und Aber die U12. Der jährliche Besuch im Figlmüller stand an - und führte selbstverständlich zu großer allgemeiner Zufriedenheit und Sättigung.

Auch in der zweiten Begegnung ging die U16 als Verlierer vom Feld. Gegen die Ratiopharm Akademie Ulm setzte es ein 30:46. Auch die weibliche U20 ging baden. Eine schwache erste Halbzeit gegen Jelgava aus Lettland führte zum 29:40. Zu viel Respekt vor der körperlichen Überlegenheit war ausschlaggebend. Durch eine gute funktionierende 3-2-Zone und verbesserte Reboundarbeit kamen die Göttingerinnen nochmal auf, mindestens ein Viertel fehlte aber zum Ausgleich. Der U14 I gelang dagegen ein dramatischer 41:40-Erfolg gegen Valbelluna Basket. In einem extrem spannenden und körperbetonten Spiel verwandelte Arvin Mohebbi-Tafrechi aka. "Clutchmaster" den siegbringenden Freiwurf. "Alle haben überragend gespielt", lobte Trainerin Vivien Roosch, für deren Truppe es ab Donnerstag in der Low-Gruppe weitergeht.

Böse mit 33:74 unter die Räder kam die U14 I im zweiten Gruppenspiel gegen Reach the Top. Beim Kontrahenten verletzte sich ein Akteur böse, auch die Veilchen kamen nicht ohne Blessuren zurück in ihre Schlafgemächer – dafür allerdings erneut mit reichlich leckerer Pizza.

Eine knappe Niederlage gegen Köln Nordwest musste die U16 im ersten Match einstecken. Die Göttinger kamen zu spät ins Spiel, sodass es in der Crunchtime nicht mehr ganz langte, was Trainer Tobias Bruns ärgerte. Dagegen triumphierte die U14 I mit 74:26 gegen die BG Tamm/Bietigheim.

Die weibliche U20 hat ihre Auftaktpartie mit 104:9 gegen Basketball Zehlendorf dominiert. Obwohl die Mannschaft komplett zusammengewürfelt ist, zeigten die von Denise Rees gecoachten Mädels ein super Teamspiel. Wenngleich die Berlinerinnen ziemlich schwach waren, müssen 104 Punkte in viermal acht Minuten erstmal erzielt werden. "Es hat Spaß gemacht zuzuschauen", sagte Rees. Starke Defense und 17 Punkte kamen von der erst 15-jährigen Maike Oevermann. Überragende Spielerin war Lina Frost mit 46 Zählern.

Die U16 brennt derweil vor Tatendrang...

Für die U14 I ging es nach anstrengender Fahrt erstmal in die Pizzeria. Bei U14-Mannschaften dürfen mit 20 Leuten in einem Klassenraum schlafen. So sieht Luxus aus.

Die U12 hat bereits die erste streng geheime Nachttrainingseinheit hinter sich gebracht.

Seit Montagmorgen ist die BG 74 wieder auf dem Weg zum Osterturnier nach Wien. Ein großer Reisebus und zwei Vereinsbusse haben die Reise zu einem der Saisonhöhepunkte in die österreichische Hauptstadt angetreten. An Bord: die U12, U14 I und II, männliche und weibliche U16 sowie weibliche U20.

Jedes Team wird von zwei Trainern begleitet. Dank der Unterstützung des Fördervereins der BG 74 konnten tatsächlich alle Kinder mitfahren, die Interesse hatten. Dabei gebührt Vivien Roosch ein Extralob. Sie kümmerte sich um Schuhe und Fahrtgeldzuschuss, sorgte dafür, dass nicht-deutsche Kinder die korrekten Papiere dabei haben, begleitet sie über die Grenze und organisierte nebenbei noch zwei externe Trainer. Die Gesamtorganisation des Trips übernimmt in bewährt souveräner Manier Helge von Hagen. "Das ist eine klasse Truppe. Da bleibt für mich nicht viel zu tun", sagt Abteilungsleiterin Silke Bruns.