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Dank Mega-Comeback zur Niedersachsenmeisterschaft

Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 07. März 2019

Durch ein nicht mehr für möglich gehaltenes Comeback hat sich die BG 74 doch noch für die U18-Niedersachsenmeisterschaft qualifiziert. Voraussetzung dafür war der spektakuläre 96:79 (68:65, 38:59, 19:30)-Sieg gegen die SG Braunschweig.

Die Voraussetzungen waren klar: Um zu den Titelkämpfen zu fahren, musste ein Erfolg her. Doch dies hemmte die Göttinger, die nervös begannen, unentschlossen auftraten und sich zur Halbzeit in einem riesigen 21-Punkte-Loch befanden. Ganz anders das Bild nach der Pause: Die Veilchen spielten frei auf, fanden ihr Tempo und entschieden das dritte Viertel mit 30:6 zu ihren Gunsten. Von da an kontrollierten die Gastgeber das Match und gewannen verdient. "Ich bin stolz auf mein Team. In einem derart wichtigen Spiel nach so einem Rückstand zur Halbzeit noch den Umbruch zu schaffen, zeugt von Charakter und Reife und beweist, wozu diese Jungs fähig sind", lobte der begeisterte Trainer Henrik von Hagen.

BG 74: Schultz (20 Punkte), Büürma (18), Elawure (14), Stein (11), L. von Hagen (10), Tapello (10), Seehof (10), Marquardt (3), Völke.

"Unfassbar unglückliche Niederlage"

Zuletzt aktualisiert: Montag, 04. März 2019

Eigentlich hatte die BG 74 in der Oberliga gegen Tabellenführer SG Wolfenbüttel II nichts zu verlieren. Dennoch war die 89:91 (66:57, 45:31, 25:11)-Niederlage eine besonders bittere.

Ohne vier Stammspieler starteten die Göttinger laut Trainer Aaron Plate "wie die Feuerwehr". Leider verletzte sich mit Myron Christidis der einzige Point Guard direkt nach zwei Minuten. Dennoch verteidigte der Gastgeber den Vorsprung durch konsequente Verteidigung und gute Trefferquote von außen lange Zeit. Noch drei Minuten vor Ende lagen die Veilchen mit acht Punkten vorne. Dann kassierten Arne Röglin und Sebastian Menger durch umstrittene Pfiffe jeweils ihr fünftes Foul. So kam es, dass in der Schlussphase vier Spieler unter 20 Jahren einer abgezockten Wolfenbütteler Truppe gegenüberstanden und sich den Schneid abkaufen ließen. Dennoch ist vor allem die Leistung des 15-jährigen Christopher Schultz, der 25 Punkte erzielte, herauszuheben. "Die Niederlage ist unfassbar unglücklich, und das Team ist extrem enttäuscht. Wenn wir die Umstände betrachten, war es jedoch ein sehr starker Auftritt einer jungen, dezimierten Mannschaft, die weiterhin aus eigener Kraft die Klasse halten kann. Dieser Auftritt macht Mut", sagte Plate.

BG 74: T. Bruns (6 Punkte), N. Büürma (9), Christidis (2), Eisener (8), Menger (18), Molnar, Röglin (17), Schultz (24), von Hagen (5).

Derby-Krimi mit Happy End

Zuletzt aktualisiert: Samstag, 02. März 2019

In der U11-Bezirksoberliga hat die BG 74 ein Ausrufezeichen im Titelkampf gesetzt. Beim bis dato unbesiegten Tabellenführer ASC 46 Göttingen wurde ein 80:79-Sieg eingefahren.

"Ein super Derby mit einer sehr guten Teamleistung", freute sich Trainer Jonas Fischer. Seine Veilchen hielten das Tempo hoch und attackierten das Brett furchtlos. Besonders stark waren Justus Schallmann und wieder einmal Ben Mewitz, der am Ende wichtige Freiwürfe traf. Nick Suchland angelte sich zahlreiche Rebounds. "Am Ende haben wir die Nerven behalten und den Krimi zu Ende gespielt", berichtete Fischer.

BG 74: Gräber (6 Punkte), Lange, Grotkup (1), Görcke (4), Mewitz (32), Kontze (2), Schallmann (15), Scharenberg, Suchland (20).

Big Point vergeben

Zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 27. Februar 2019

In der Oberliga spitzt sich die Lage für die BG 74 zu. Im Abstiegskrimi unterlagen die Göttinger mit 79:83 (58:67, 43:49, 22:26) beim TSV Barsinghausen.

Gegen den direkten Konkurrenten hätten die Schützlinge von Trainer Aaron Plate einen Big Point landen können. Stattdessen gaben sie diesen äußerst unglücklich ab. Es ging bereits im Vorfeld los, als die Gäste aufgrund einer Funktionsstörung des Busses erst 15 Minuten vor Spielbeginn ankamen. Angesichts der geringen Aufwärmzeit bestritten sie die erste Hälfte akzeptabel. Im dritten Viertel zog der Gastgeber auf elf Punkte davon. Durch eine defensive Umstellung und höheren Druck kämpften sich die Veilchen wieder heran und hätten in der Schlussminute von der Freiwurflinie ausgleichen können. "Doch wir haben zu viele einfache Finishes liegengelassen. Zudem kostete uns ein umstrittener Pfiff des Schiedsrichters acht Sekunden vor Schluss bei einem Drei-Punkte-Rückstand endgültig die letzte Chance", ärgerte sich Plate. Trotz der Pleite gilt es nun, alle Kräfte zu bündeln und die finalen drei Spiele zu gewinnen, um die Klasse zu halten.