Ü 50 Siebter bei Deutscher Meisterschaft

Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 25. Mai 2017

Unter die besten Acht zu kommen, um die Qualifikation fürs nächste Jahr zu schaffen: Aus diesem Soll hat die Ü 50 der BG 74 bei der Deutschen Meisterschaft ein Ist gemacht. Mit Platz sieben waren die Göttinger zufrieden. 16 Mannschaften aus ganz Deutschland trafen in Erlangen aufeinander, darunter ehemalige Profis wie Lutz Wadehn, Papi Papert und Stefan Baeck. 

Die Veilchen erwischten einen guten Start ins Turnier, bezwangen Vorrundengegner BG Köln knapp mit acht Punkten Unterschied. Anschließend setzte es jedoch eine Niederlage gegen den DBV Charlottenburg um John Dronsella, die zu einem ersten Endspiel ums Weiterkommen gegen den MTV Kronberg führte. In dieser Partie zeigte sich die BG nervenstark und gewann mit zwölf Zählern Differenz. Damit war der Einzug in den Winner-Pool der besten acht Ü-50-Teams geschafft. Allerdings machte sich im vierten Match des Tages die Belastung langsam bemerkbar, denn gegen den Ausrichter und späteren Deutschen Meister Ansbach/Erlangen unterlagen die Göttinger, die sich zu viele Fehlwürfe leisteten.

Zu verschlafen agierten sie tags drauf gegen Hagen, so dass ein Zehn-Punkte-Defizit nicht mehr aufgeholt wurde. Dafür gelang im Spiel um den siebten Platz die Revanche gegen Charlottenburg - und wie: Mit 56:37 fiel der Erfolg deutlich aus.

Nach mehr als 30 Jahren spielten viele ehemalige C-, B- und A-Jugendspieler des SSC/ASC und der BG 74 wieder zusammen. Allein das war der Turnierauftritt wert, zumal das sportliche Abschneiden erfreulich war. Für die BG liefen aus: Horst Wolf, Kai Limburg, Mathias Haase, Mathias Würges, Frank Lackermeier, Till-Eberhard Krüger, Holger und Dirk Dorra , Heiner Renneberg und Steffen Kuberczyk.